© 2009 Reiner Wandler

Der Weltmeister


Vom einfachen Angestellten bis zur Vorstandebene kennen bei Iberdrola Renovables dieser Tage alle nur ein Thema: Das spanische Unternehmen hat im Juni 10.000 Megawatt (MW) installierter Regenerativleistung erreicht, so viel wie keine Firma zuvor. „Iberdrola Renovables hat sich damit als führendes Unternehmen weltweit etabliert“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Ignacio Sánchez Galán, der das 10.000ste MW höchstpersönlich in Medinacelli in der zentralspanischen Provinz Soria einweihte.

Allein im Jahr 2008, dem ersten kompletten Geschäftsjahr seit die Tochter des Stromversorgers Iberdrola, dem Sánchez Galán ebenfalls vorsteht, an die Börse ging, wurden weltweit 2.204 MW installiert. „Das sind Investitionen von 3,8 Milliarden Euro“, rechnet Galán auf der Aktionärsversammlung Mitte Juni vor. In 23 Ländern ist sein Unternehmen inzwischen vertreten, in elf wird Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt. Schwerpunkt ist und bleibt aber weiter Spanien: Hier steht rund die Hälfte der Kapazitäten, ein weiteres Drittel findet sich in den USA, der Rest in Europa und Südamerika (siehe Info-Grafik).
Iberdrola Renovables setzt fest auf das Geschäft mit dem Wind. Nur knapp 400 MW der Regenerativleistung entfallen auf Kleinwasserkraftwerke, Solaranlagen und Biomasse.

Wer wissen will, wie die 10.000 MW zustande kamen, muss Arturo Rodríguez fragen. Der studierte Psychologe und Französischlehrer gehört zu den Pionieren der Windenergie in Spanien. Er hat die Geschichte von Iberdrola Renovables von Beginn an verfolgt. Heute ist er Spezialist für Umweltverträglichkeitsstudien und zugleich Koordinator der Provinz Guadalajarra in der zentralspanischen Region Castilla-La Mancha. „Als ich 1999 kam, besaß Iberdrola in ganz Spanien keine einzige Windenergieanlage“, erinnert sich Rodríguez. Noch im gleichen Jahr gingen die ersten 169 MW ans Netz. Das Projekt gehörte dem Betreiber Energias Eolicas Europeas (EEE), bei dem Iberdrola Hauptaktionär war. 2001 wurde EEE dann ganz übernommen. Dieses Modell, Übernahme von kleineren bis großen Projektentwicklern, hat Iberdrola in den Folgejahren systematisch verfolgt – und so die Grundlage für den heutigen Erfolg geschaffen.
„Der Windpark in Higueruela durfte sich damals der größte weltweit nennen“, weiß Rodríguez. Seitdem hat er viele Einweihungsfeiern mitgemacht, viele Rekordmarken überspringen sehen. Castilla-La Mancha ist so etwas wie das Kronjuwel des Unternehmens. In Spanien befanden sich Ende Juni 2009 nach Schätzung des Branchenverbandes AEE Windparks mit 17.200 MW am Netz. Castilla-La Mancha ist mit 3.600 MW die führende Region. Etwas mehr als die Hälfte der Turbinen gehören Iberdrola Renovables, darunter der derzeit größte Windpark Spaniens in Maranchón, mit 208 MW. Das Unternehmen betreibt auch weitere Regenerativanlagen in der Region: Kleinwasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 93 MW, eine Biomasseanlage mit zwei MW und vor gerade einmal zwei Monaten ging in Puertollano das erste solarthermische Parabolrinnenkraftwerk von Iberdrola Renovables mit 50 MW ans Netz.

„Der spanische Markt verträgt noch weitaus mehr Windenergie“, kommt Rodríguez auf das Kerngeschäft zurück. „Mittelfristig könnten wir allein in Castilla-La Mancha die Kapazität um 50 Prozent erhöhen“, ist er sicher. Platz gäbe es in Zentralspanien mit weniger als zwei Einwohnern pro Quadratkilometer genug. Die nötige Infrastruktur erstellt Mutterkonzern Iberdrola. Vielerorts in Castilla-La Mancha stehen die Windparks in abgelegenen Regionen. Um sie wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, ans Netz zu bringen, investiert Iberdrola auch in den Bau von Hochspannungsleitungen und wird so zugleich Dienstleister für die Windparks anderer Betreiber in der Region. „Doch was Iberdrola Renovables von seinen Mitbewerbern am meisten unterscheidet, ist die Planbarkeit unserer Windenergie“, erklärt Rodríguez.
Damit meint er das CORE, das firmeneigene Kontrollzentrum in Toledo, der Hauptstadt von Castilla-La Mancha. Auf den ersten Blick wirkt die Einrichtung in einem modernen Bürogebäude vor den Toren der mittelalterlichen Stadt wenig spektakulär. Große Bildschirme an der Wand, ein paar Tischreihen mit Monitoren, Telefonen und Kopfhörern (neue energie 1/2007).


Doch dann nimmt Gustavo Moreno, Direktor des Zentrums, eine Maus in die Hand: Ein Klick, eine Weltkarte mit vielen Punkten wird projektiert. Ein zweiter Klick – Spanien. Ein dritter Klick – ein Windpark. Linien zeigen die Höhenverläufe, Punkte sind die einzelnen Anlagen. „Das ist zum Beispiel Maranchón“, erklärt Moreno und klickt abermals. Jetzt ist die Schnittzeichnung einer einzelnen Turbine zu sehen. Geschwindigkeit der Rotorblätter, Temperaturniveaus in den Kernkomponenten und natürlich die produzierte Energiemenge sind nur einige der 300 ständig gemessenen Werte. Sie sind für jede einzelne Anlage in Echtzeit auf dem Bildschirm lesbar, gleich ob sich die Turbinen wie in Maranchón zwei Autostunden entfernt oder auf der anderen Seite des Atlantiks im Winde drehen.

Für jeden Park liefert das System eine Windvorhersage und damit die voraussichtlich produzierte Energiemenge. „Für die kommenden 48 Stunden sind wir wesentlich genauer als jeder kommerzielle Wetterdienst“, sagt Moreno nicht ohne Stolz. Dadurch könne man in Toledo sehr gut voraussagen, was ins Netz eingespeist werden wird. Und wenn es, wie im Januar und Februar geschehen, in Spanien mal zu stark stürmt und Kapazitäten vom Netz müssen, schaltet einer der 35 CORE-Angestellten innerhalb von Minuten ganze Windparks ab – per Mausklick aus Toledo. „Wir werden somit berechenbarer und vor allem müssen wir seltener Strafen wegen Über- oder Unterproduktion bezahlen“, erklärt Moreno. Denn der spanische Netzbetreiber REE verlangt exakte Vorhersagen der Windeinspeisung; wer daneben liegt, muss Strafen zahlen.


Für die Vorhersage würden eigentlich sechs bis sieben Messwerte ausreichen. Ein Großteil der erhobenen Daten dient also anderen Zwecken – in erster Linie einer optimalen Betriebsführung durch das firmeneigene Condition Monitoring System. Aus diesen Daten lässt sich frühzeitig ablesen, ob ein Bauteil repariert oder ausgetauscht werden muss. Ein Anruf genügt, die Servicetechniker machen sich auf den Weg.

Alle Anlagendaten werden im CORE zentral gesammelt und ausgewertet. „Wir sind das einzige Unternehmen, das über vergleichbare Langzeittestergebnisse verschiedener Anlagentypen und Hersteller verfügt“, erklärt Moreno. An solchen Daten haben nicht zuletzt die Hersteller selbst Interesse. Und Iberdrola Renovables ermöglicht es einen effizienten und kostengünstigeren Betrieb seiner vielen Windparks. 6.000 MW Windleistung werden mittlerweile von Toledo aus kontrolliert. Zurzeit ist man dabei die Anlagen in Großbritannien, den USA und Südamerika zu integrieren. Auf den britischen Inseln und in den Vereinigten Staaten sollen zwei weitere Kontrollzentren entstehen, die mit CORE vernetzt sind.

„Das CORE unterscheidet uns von anderen Betreibern“, sagt die Direktorin für Unternehmensentwicklung, Angeles Santamaría. Auch sie gehört zu den Pionieren der erneuerbaren Energien bei Iberdrola. „Als Iberdrola Renovables 2001 als Bereich innerhalb des Stammhauses gegründet wurde, verfügten wir gerade einmal über 1.071 MW und 13 Mitarbeiter“, blickt sie nicht ohne Stolz zurück (neue energie 1/2006).

Es sind nicht nur die 10.000 MW, die Santamaría ins Feld führt. Seit Dezember 2007 ist die einstige Abteilung für erneuerbare Energie als eigenständiges Unternehmen an der Börse notiert und wurde mit einer Anfangsbewertung von knapp 30 Milliarden Euro auf einen Schlag zum siebstärksten Unternehmen im spanischen IBEX. Mittlerweile wird die Aktie auch in den USA gehandelt. Im Geschäftsjahr 2008 schrieb Iberdrola Renovables 390 Millionen Euro Gewinn. Das entspricht knapp der Hälfte dessen, was das Mutterhaus 2001, im Gründungsjahr der Regenerativsparte, verdiente.

Das Engagement bei den erneuerbaren Energien war ein Steckenpferd des Iberdrola-Chefs Sánchez Galán. Kollegen aus der Energiewirtschaft belächelten ihn, sie suchten lieber auf der anderen Seite des Atlantiks neue Geschäfte, kauften dort Stromunternehmen auf und stiegen in die Telekommunikation ein. Sánchez Galán war das zu unsicher, er fokussierte sich auf Modernisierung und Ausbau seines Unternehmens zu Hause. Er sollte Recht behalten. Während so mancher Mitbewerber in Lateinamerika viel Geld verlor, baute Galán einen riesigen Vorsprung bei den erneuerbaren Energien auf. Iberdrola entwickelte eigene Projekte und kaufte ein Unternehmen nach dem anderen dazu. Größter Deal war der Kauf von Scottish Power für 17 Milliarden Euro im Jahr 2006 (neue energie 11/2006). Er ließ Iberdrola zugleich zur Branchengröße auf den Britischen Inseln und zur Nummer 2 in den USA werden.

All diese Kapazitäten sind heute bei Iberdrola Renovables konzentriert. Aus den 13 Mitarbeitern sind 2.000 geworden. 39 Prozent der Belegschaft von Iberdrola Renovables finden sich in den USA, 38 Prozent in Spanien, der Rest ist über die ganze Welt verstreut. Es ist eine junge, hochqualifizierte Belegschaft. Das Durchschnittsalter liegt bei nur 37 Jahren, 60 Prozent haben einen Hochschulabschluss. Und im Energiegeschäft keinesfalls selbstverständlich: 25 Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Seit das Unternehmen an die Börse ging, stieg dieser Anteil um 37 Prozent. „Als wir 2001 anfingen, war ich die einzige Frau“, erinnert sich Santamaría. „Heute sind zwei von sieben Vorständen Frauen.“ Diese Zusammensetzung ist nicht nur in Spanien eine Ausnahmeerscheinung. In den 35 Unternehmen des IBEX haben es gerade einmal 5,4 Prozent Frauen in die Vorstände geschafft, bei allen deutschen DAX-Unternehmen sitzt gar nur eine Frau an verantwortlicher Stelle.

„Iberdrola Renovables ist ein Unternehmen zur Erzeugung und Vermarktung großer Mengen von Energie. Überall wo wir diese Möglichkeit sehen, forschen und investieren wir“, kommt Santamaría auf ihr eigentliches Anliegen zurück. Neben der Windenergie hat das Unternehmen hauptsächlich die Sonne im Blickfeld. Iberdrola investiert in Solarthermie. Im südspanischen Puertollano ist das erste 50-MW-Parbolrinnenkraftwerk am Netz. 13 weitere Projekte befinden sich in der Pipeline.
Photovoltaik scheint dagegen weniger von Interesse. Die Kosten seien zu hoch, heißt es zur Begründung. Kostensenkung erhofft man sich von der Konzentratortechnik. Sie wird bei der Forschung und Entwicklung, in die alleine 2008 12,1 Millionen Euro flossen, berücksichtigt. Mehr als ein paar Studien kann das Unternehmen aber noch nicht vorweisen.

Ein weiteres Zukunfts- respektive Forschungsfeld ist die Meeresenergie. Im spanischen Santoña (neue energie 4/2008), vor den schottischen Orkney-Inseln und im norwegischen Hamerfest testet Iberdrola Renovables verschiedene Techniken, um Gezeiten wie Strömung zur Stromproduktion zu nutzen. „Nur wer forscht, ist rechtzeitig zur Stelle, wenn eine neue Technologie sich durchsetzt“, begründet Santamaría das Engagement in dieser Nische.

Das Kerngeschäft von Iberdrola Renovables ist und bleibt aber der Wind. Der Strategieplan 2008 bis 2012, den Iberdrola Renovables auf der ersten Aktionärsversammlung vor einem Jahr vorstellte, formuliert ehrgeizige Ziele: 2010 sollen 13.500 MW und bis Ende 2012 gar 18.000 MW erreicht sein. Um dies zu erreichen, müssten pro Jahr 2.000 MW neue Regenerativleistung installiert werden. Die Kapazität der Kleinwasserkraftwerke soll bis 2012 auf 450 MW wachsen, solarthermische Kraftwerke auf 250 MW zulegen und die Biomasse 50 MW beisteuern. Der Mammut-Anteil entfällt also wie gehabt auf neue Windparks.
Die werden in ihren Dimensionen immer gigantischer. Im schottischen Whitelee unweit von Glasgow entsteht der größte Windpark Europas mit 600 MW. 322 MW sind bereits installiert (neue energie 6/2009). Zweite Charakteristik: Zwei Drittel der Neuprojekte bis 2012 finden sich außerhalb Spaniens, vor allem in den USA. Der dortige Markt soll die Hälfte der gesamten Aktivität decken.

Und nicht zuletzt will das Unternehmen noch profitabler arbeiten: Der Netto-Gewinn soll sich bis 2010 auf 800 Millionen Euro verdoppeln. Das entspräche dann der Summe, die das Mutterhaus Iberdrola im Jahr 2001 erreicht hat.

„Das politische Umfeld ist besser denn je“, ist Santamaría sicher. So hat zum Beispiel die spanische Regierung das Ziel gesetzt bis Ende 2010 eine installierte Windleistung von knapp 20.200 MW zu erreichen. Für die Zeit danach verspricht die Regierung ein weitergehendes Gesetz. In der Branche ist von 35 bis 40 Gigawatt (GW) Windenergie bis zum Jahre 2020 die Rede.
Die größten Wachstumschancen verspricht sich die Vorstandsfrau aber von den USA, wo Iberdrola Renovables schon Windparks mit 3.104 MW betreibt, darunter das das Windfeld Klondike im Bundesstaat Oregon mit allein 400 MW, die seit 2001 sukzessive entstanden sind. 547 MW sind aktuell im Bau, insgesamt sollen dieses Jahr 850 MW ans Netz gehen – und in den kommenden Jahren noch viel mehr: 50 Prozent der inzwischen 56.000 MW großen Projektpipeline befindet sich in den Vereinigten Staaten. „Es ist nicht nur die Politik Obamas, die uns hoffnungsvoll stimmt. 26 Staaten haben ein eigenes Programm für erneuerbare Energien“, sagt Santamaría. Einen Schub erhofft sie sich im laufenden Jahr von dem neuen Förderprogramm der Washingtoner Regierung (siehe Seite XXX). Aus dem Drei-Milliarden-Dollar-Topf könnten die Spanier nach eigenen Berechnungen 500 Millionen Dollar erhalten – und so das nötige Kapital für die Projekte bekommen.
Denn die internationale Finanzkrise ist auch an Iberdrola und Iberdrola Renovables nicht spurlos vorbei gegangen. Beide Unternehmen haben seit Ende 2007 die Hälfte ihres Börsenwertes verloren. Das im Strategieplan festgeschriebene Wachstum von 2.000 MW pro Jahr wird dieses Jahr verfehlt. „Wir wollen 1.300 MW installieren“, nennt Santamaría die Zielmarke. Das sei eine „Anpassung an den Markt“. „Wir sind ein so schnelles Wachstum gewohnt, dass eine kleine Reduzierung gleich zum Drama gemacht wird“, beschwichtigt die Vorstandsfrau.

Indes: Eine Verlangsamung zeichnete sich bereits 2008 ab. Zwar wurden im vergangenen Jahr 2.204 MW installiert, doch der Gewinn blieb um zehn Millionen Euro hinter dem zurück, was das Unternehmen auf der Aktionärsversammlung Mitte des Jahres angekündigt hatte.

Das nötige Eigenkapital für den ehrgeizigen Strategieplan kommt zum Großteil vom Mutterhaus und Hauptaktionär Iberdrola. Und dort scheinen die Kassen längst nicht mehr so voll wie vor Jahren. „Desinvestition“ heißt ein immer öfter zu hörendes Wort. Iberdrola verkaufte im Juni zwei chilenische Beteiligungen mit einem Reingewinn von 85 Millionen Euro. Beim spanischen Anlagenhersteller Gamesa, mit dem das Unternehmen eine strategische Partnerschaft unterhält, die neben einem Rahmenvertrag über 4.500 MW die gemeinsame Errichtung von Windparks in Europa vorsieht, veräußerte Iberdrola ein stattliches Aktienpaket. Künftig wird der Stromerzeuger bei Gamesa nur zehn Prozent statt bisher 23,9 Prozent der Aktien halten. Der Verkauf brachte 270 Millionen Euro in die Kasse.

Weil es den großen Konkurrenten in Europa ähnlich geht, braucht Iberdrola derzeit weniger Angst vor einer Übernahme zu haben. Der letzte ernsthafte Versuch, von Gas Natural, liegt einige Jahre zurück. Nur die Gerüchte, der Mischkonzern ACS unter Leitung von Florentino Pérez habe Interesse, halten sich hartnäckig. Doch konkrete Schritte hat der spanische Baumulti bis dato keine unternommen. Pérez scheint indes als Präsident des Fußballclubs Real Madrid mehr Gefallen daran zu finden, exorbitante Summen für neue Spieler auf den Tisch zu legen.

Der Vorstandsvorsitzende von Mutter Iberdrola und Tochter Renovables, Sánchez Galán, will von einer ungewissen Zukunft jedenfalls nichts hören. Zwar gab er für das laufende Jahr keine Gewinnvorhersage ab, sprach den Aktionären auf der Hauptversammlung aber Mut zu. „Die Stromerzeuger müssen eine besondere Rolle bei der Überwindung der Krise spielen. Sie sind der Motor des Wachstums. Windenergie wird dabei einen besonderen Stellenwert haben“, sagte er. Die anwesenden Aktionäre applaudierten nach der Rede kräftig. Wohl nicht zuletzt, weil Iberdrola Renovables erstmals in der Unternehmensgeschichte 2,5 Cent pro Aktie Dividende auszahlt.

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